In den letzten Jahren ist fast überall dort, wo auf kommunalen Gebäuden die Möglichkeit bestand, Fotovoltaik installiert worden. Das führte dazu, dass selbsterzeugter Strom direkt verbraucht werden kann und damit auch zu einer Entlastung des öffentlichen Haushaltes beiträgt.
Wir sind grundsätzlich für eine sinnvolle, durchdachte und verträgliche Nutzung. Allerdings gehört Fotovoltaik auf unsere Dächer, nicht auf guten Ackerboden.
Und Windkraft ist - wie alle anderen alternativen Energiequellen auch – heute und in Zukunft unverzichtbar für eine sichere Stromversorgung. . Windräder sind deshalb auch in unserer Region nötig und willkommen. Allerdings gilt es hier sorgfältig Vor- und Nachteile abzuwägen. Windräder dürfen keine Gefährdung für Wohl und Gesundheit und die Lebensqualität der Bevölkerung darstellen, deshalb müssen mindestens die vorgeschriebenen Abstände zu Wohnsiedlungen eingehalten werden. Windräder dürfen nur mit geringstmöglichen Einschränkungen in Bezug auf eine intakte Umwelt und Fauna und Flora in die Landschaft integriert werden. Und natürlich dürfen Windräder nicht die Landschaft „zunageln“. Ein Übermaß an Windrädern macht eine Kommune für Zuzügler unattraktiv.
Wo die Errichtung von Windkraft- und Solar-/Fotovoltaikanlagen sinn- und maßvoll und machbar ist, werden wir sie gern unterstützen. Erzeugung von Strom dort, wo er gebraucht wird, macht Sinn und ist umweltfreundlicher als weiter Energietransport.